Dunkelfeldmikroskopie nach Prof. G. Enderlein

                Die Dunkelfeldmikroskopie des Lebendblutes gibt uns  Einblick in die innere Welt und zeigt, wie das Milieu beschaffen  ist. Dieses Diagnoseverfahren gibt Auskunft darüber, ob ein Organismus  sich in einem gesunden Gleichgewicht befindet oder nicht. Ist das Milieu  stimmig und ausgewogen, ist der Körper in der Lage, mit einer  bestimmten Anzahl an pathogenen (krankmachenden) Faktoren zu leben. Dank  seiner guten Regulationsfähigkeit kann er auf pathogene Reize schnell  reagieren, so daß diese vom Gesamtsystem eliminiert werden können, und  der Mensch gesund, vital und leistungsfähig bleibt.     
 

D.h.  konkret, nicht der Erreger, den wir von außen aufnehmen, ist schuld an  einer Erkrankung (z.B. Viren bei einem grippalen Infekt), sondern unser  inneres Milieu entscheidet darüber, ob diese Erreger schnell abgetötet  und ausgeschieden werden können, oder ob sie ein Umfeld vorfinden, das  ihnen ermöglicht, sich niederzulassen und sich zu vermehren, und in der  Folge Krankheitssymptome zu erzeugen.
 
Bei  der Dunkelfeldmikroskopie wird aus der Fingerbeere ein Tropfen Blut  entnommen und unter 1000-facher Vergrößerung betrachtet. Das Objekt wird  von seitlich unten bestrahlt, so daß der Hintergrund dunkel erscheint  und auch kleinste Strukturen im Plasma noch gut erkannt werden können.         
Mit der Dunkelfeldmikroskopie erhält man Aufschluß über
- den      Säure-Basenhaushalt des Körpers; liegt eine Azidose vor?
- die  Beschaffenheit      der Leukozyten; sind sie geschwächt, gibt es eine  allergische      Überreaktionsbereitschaft oder gar autoimmune  Tendenzen?`
- Viren, Bakterien (Staphylo- oder Streptokokken, Mykobakterien u.a.),      chronische Herde, Pilze (Candida albicans, Aspergillen u.a.) oder Parasiten.
 
- die Leistungsfähigkeit der Entgiftungsorgane Leber, Nieren, Lunge und Lymphe; können sie ihre Funktionen erfüllen oder ist der Körper verschlackt?
- eine Hochentwicklung der Zykloden nach Prof. Enderlein, so  daß es zu Störungen in der Zellatmung und Energiegewinnung (chronisches  Müdigkeitssyndrom), Durchblutungsstörungen und Stauungstendenzen  (Thrombosegefahr), degenerativen Tendenzen, Störungen des  Calciumstoffwechsels u.v.m. kommen kann.
 
 

   
   Naturheilpraxis Bärbel Scheuermann, Weinbergweg 297, 89075 Ulm, Tel.: 0731-29892